Tag Archive for: Mishra Yoga

Entdecken Sie die Kunst des achtsamen Reisens

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Entdecken Sie die Kunst des achtsamen Reisens Willkommen zu einem unvergesslichen Reiseerlebnis in der Dr. Mishra Akademie! In unserer Schule der Achtsamkeit glauben wir, dass Achtsamkeit nicht nur praktiziert, sondern auch gelebt werden sollte, wenn Sie neue Reiseziele besuchen – egal ob Sie über Kontinente fliegen oder einen Kurzurlaub vor Ort machen! Hier sind einige […]

Die Yoga-Sutras von Patanjali erforschen: Entfaltung Sutra 1.16

Die Yoga-Sutras von Patanjali Erforschen: Entfaltung Sutra 1.16

Die Yoga-Sutras von Patanjali erforschen: Entfaltung Sutra 1.16

Die Yoga-Sutras von Patanjali erforschen: Entfaltung Sutra 1.16

Die Yoga-Sutras von Patanjali erforschen: Entfaltung Sutra 1.16

तत्परं पुरुषख्यातेर्गुणवैतृष्ण्यम्।
Tatparam Purusa-khyater Guna-Vatrsnyam 

Tat – das
Param – das Höchste, Endgültige
Purusa-khyatih – Erkenntnis des Selbst, reines Bewusstsein
Guna – Eigenschaften (Sattva, Rajas, Tamas)
Vaitrsnyam – Nichtanhaftung, Abwesenheit von Begierde

Durch das Wissen um das wahre Selbst entsteht höchste Nicht-Anhaftung an die Eigenschaften, die unsere Wahrnehmung beeinflussen.

Bedeutung des Sutra 1.16 in der Yoga-Philosophie

Sutra 1.16 beschreibt eine hohe Form der Nicht-Anhaftung, in der man nicht nur die Anhaftung an physische Objekte transzendiert, sondern auch die Begierden, die mit den Qualitäten (Gunas) verbunden sind, die unsere materielle Welt ausmachen. Dieser Zustand ist gekennzeichnet durch tiefe Verwirklichung und Identifikation mit Purusa (dem reinen Bewusstsein oder Selbst) jenseits der Gunas; er markiert einen kritischen Schritt auf der Reise der Selbstverwirklichung, der die endgültige Freiheit von Wünschen und Anhaftungen markiert und zu Kaivalya oder endgültiger Befreiung führt.

Kommentar

Swami Vivekananda (1863-1902):

Swami Vivekananda beschreibt Sutra 1.16 als den Zustand, in dem die Seele ihre Unabhängigkeit von der materiellen Welt verwirklicht und einen Zustand des “Überbewusstseins” erreicht. Er behauptet, dass der Yogi in einem solchen Zustand die Natur des Selbst ohne Verzerrung durch die Gunas wahrnimmt und dadurch Freiheit und glückselige Wonne erlangt.

Krishnamacharya (1888-1989):

Krishnamacharya betont den praktischen Aspekt des Erreichens dieses Zustandes durch konsequente Praxis (abhyasa) und Losgelöstheit (vairagya). Er lehrt, dass man durch die Kultivierung einer tiefen Selbsterkenntnis und die Praxis der Loslösung die Beschränkungen des Guna transzendieren kann, um wahres Wissen über Purusa zu erlangen.

Swami Sivananda (1887-1963):

Swami Sivananda interpretiert dieses Sutra als Höhepunkt der spirituellen Entwicklung, durch den der Yogi völlige Freiheit von den Gunas (Sinnen) erlangt. Er betont seine Bedeutung für die Erlangung von Frieden, Zufriedenheit und dauerhaftem Glück, unabhängig von äußeren Umständen.

Swami Satyananda Saraswati (1923-2009):

Swami Satyananda interpretiert das Sutra als Hilfe zum transzendentalen Bewusstsein. Er betont die Notwendigkeit, die Gunas durch Meditation und Selbsterforschung zu transzendieren, um einen Punkt zu erreichen, an dem sich die Dualitäten des Lebens in reines Bewusstsein auflösen – dies führt zum transzendentalen Bewusstsein.

Die Entfaltung der Yoga-Sutren des Patanjali Entfaltung von Sutra 1.15

Die Entfaltung der Yoga-Sutren des Patanjali: Entfaltung von Sutra 1.15

Die Entfaltung der Yoga-Sutren des Patanjali: Entfaltung von Sutra 1.15

Die Entfaltung der Yoga-Sutren des Patanjali Entfaltung von Sutra 1.15

Die Entfaltung der Yoga-Sutren des Patanjali Entfaltung von Sutra 1.15

दृष्टानुश्रविकविषयवितृष्णस्य वशीकारसंज्ञा वैराग्यम्।
drishṭanushravika viṣaya vitṛṣṇasya vasikara saṃjna vairagyam ||15|

Originaltext und wortgetreue Übersetzung:

– दृष्ट (dṛṣṭa) = gesehen, sichtbar
– अनुश्रविक (anusravika) = gehört
– विषय (viṣaya) = Gegenstände, Dinge
– वितृष्णस्य (vitṛṣṇasya) = ohne Durst; frei von Begierde
– वशीकारसंज्ञा (vasikarasaṃjna) = das Bewusstsein der Beherrschung
– वैराग्यम् (vairagyam) = Leidenschaftslosigkeit; Nichtanhaftung, Entsagung

Vairagya (Nicht-Anhaftung) entsteht, wenn kein Verlangen nach Objekten, die man sieht oder von denen man hört, entsteht und ein Bewusstsein der Kontrolle (vashikara) über sie entsteht.

Die Bedeutung des Sutra 1.15 in der Yoga-Philosophie:

Sutra 1.15 ist ein wichtiger Eckpfeiler der Yoga-Philosophie, da es die Praxis von Vairagya (Nicht-Anhaftung oder Leidenschaftslosigkeit) begründet. Es regt zu einem tiefgreifenden Übergang von Begehren und Anhaftung zu Freiheit und Beherrschung der Sinne und des Geistes an, wobei die Nicht-Anhaftung sowohl physisch als auch intellektuell betont wird – was den Praktizierenden zu innerem Frieden und schließlich zur Befreiung (Moksha) führt.

Kommentare:

Swami Vivekananda: Vivekananda betrachtete Vairagya als den wahren Weg zur Freiheit und glaubte, dass die Loslösung von materiellen Objekten zu spiritueller Einsicht und größerer Freiheit führt. Er betonte, wie wichtig es auf dem Weg zur spirituellen Verwirklichung ist, sowohl Wünsche als auch Abneigungen zu überwinden und wahrhaft meisterhaft zu werden.

T. Krishnamacharya: Er betonte oft die Bedeutung sowohl der Praxis (abhyasa) als auch der Leidenschaftslosigkeit (vairagya) für den Fortschritt in der Yogapraxis. Unter vairagya verstand Krishnamacharya die allmähliche Loslösung von weltlichen Bindungen, um die eigene Yogapraxis zu vertiefen.

Swami Sivananda: Nach Swami Sivananda ist Vairagya wesentlich für spirituelles Wachstum; ohne Leidenschaftslosigkeit ist der Geist in seinen Sinnen gefangen und kann keine wahre Freiheit und Befreiung erlangen. Er betonte die Bedeutung der Kultivierung von Vairagya als Ansatz zur Erlangung von Frieden und Befreiung.

Swami Satyananda Saraswati: Satyananda betonte die praktischen Aspekte von Vairagya und unterstrich, dass es nicht darum geht, alles aufzugeben, sondern eine Haltung zu entwickeln, die von äußeren Veränderungen unbeeinflusst bleibt. Er befürwortete die Praxis von Gewahrsein und Achtsamkeit als Werkzeuge zur Kultivierung von Nicht-Anhaftung.

Motivierende Geschichte:

Es war einmal ein Heiliger, der trug nur einen Lendenschurz und war damit zufrieden und glücklich. Eines Nachts nagte eine Ratte an seinem Lendenschurz, und um ihn zu retten, nahm der Heilige eine Katze auf, dann brauchte die Katze Milch, also nahm er eine Kuh, und so brauchte er noch mehr Besitz. Bis er von Besitztümern und Sorgen besessen war. Er erkannte, dass er am glücklichsten war, wenn er in Einfachheit und Losgelöstheit war, was bedeutet, dass wahre Freiheit und Glück nicht von äußerem Besitz kommen, sondern von innerer Losgelöstheit und Zufriedenheit.

Die Yoga-Sutras von Patanjali erforschen Entfaltung von Sutra 1.12

Die Yoga-Sutras von Patanjali erforschen: Entfaltung von Sutra 1.12

Die Yoga-Sutras von Patanjali erforschen: Entfaltung von Sutra 1.12 Die Yoga-Sutras von Patanjali sind eine unschätzbare Quelle für das Verständnis des Yogaweges, denn Sutra 1.12 betont die Kontrolle der eigenen geistigen Schwankungen und die Kultivierung des inneren Friedens. अभ्यासवैराग्याभ्यां तन्निरोधः ॥ १.१२ ॥ (abhyāsavairāgyābhyāṃ tannirodhaḥ) अभ्यास (abhyāsa): Übung वैराग्य (vairāgya): Nicht-Anhaften तन्निरोधः (tannirodhaḥ): Beherrschung, Kontrolle […]

Die Yoga-Sutras von Patanjali studieren Entfaltung des Sutra 1.11

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Erforschung der Yoga-Sutren des Patanjali: Entdeckung der Sutren 1.8

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Erforschung der Yoga-Sutren des Patanjali: Entdeckung der Sutren 1.8 Vertiefen wir uns in die Yoga Sutras von Patanjali, indem wir das Sutra 1.8 von Patanjali studieren, einschließlich eingehender Analysen und Kommentare von prominenten Yoga-Gelehrten. “विपर्ययो मिथ्याज्ञानमतद्रूपप्रतिष्ठम्॥” “Viparyayo mithyajnanam atadrupapratishtham.” Viparyayo (विपर्यो) – Irrtum, falsches Wissen Mithyājñānam (मिथ्याज्ञानम्) – falsches Wissen, Illusion Atad (अतद्) – nicht […]

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